Livius 5.41: eine Textinterpretation

In einem früheren Artikel habe ich anhand von Livius 5.41 beispielhaft gezeigt, wie eine transphrastische Textanalyse, die vor allem textlinguistische Merkmale in den Fokus nimmt, aussehen kann. Im dieswöchigen Beitrag schauen wir, wie eine immanente, auf der Textanalyse basierte Textinterpretation dieser Passage aussehen kann. Der Text Hier noch einmal die Weiterlesen…

Von Fläschchen und Redeschwulst

In einem früheren Beitrag habe ich die Charakterdarstellung bei Cicero und bei Tacitus kurz verglichen und erläutert, inwiefern mir Letzterer viel moderner erscheint: Tacitus verzichtet nämlich auf flache Darstellungen seiner Charaktere, indem er teilweise stark psychologisierend uns Persönlichkeiten präsentiert, die weder nur gut oder nur schlecht sind. Das wirkt auf Weiterlesen…

Ein Hoch auf den Lehrervortrag

Frontalunterricht hat keinen besonders guten Ruf. Während viele vor angeblich langweiligen und passiven Lernarrangements die Nase rümpfen, erheben sich im fachdidaktischen Diskurs immer wieder Stimmen, die sich für diese Sozialform aussprechen. Ich persönlich mochte Lehrervorträge und Frontalunterricht schon immer – und zwar noch mehr als Schülerin und Studentin als jetzt Weiterlesen…

Werde ich jemals Originaltexte mühelos lesen können?

Wird die Originallektüre irgendwann einfach? Diese Frage plagt viele Lateinstudierende im Laufe ihrer universitären Karriere. Am Anfang des Wintersemesters war ich mit einigen Mitgliedern des Circulus Minervae, einer Bonner Gruppe von Latinisten, die ihre aktiven Sprachkenntnisse gemeinsam zu verbessern versuchen, auf der Erstirallye. Die Veranstaltung, die die Fachschaft auf die Weiterlesen…