Hilfen zur Originallektüre: Aeneis 1.142-156

Während der Aeneis-Lektüre erstelle ich ein paar Materialien, die Ihnen entweder beim Textverständnis hilfreich sein oder hier und da als Inspiration dienen können, die eigenen aktiven Lateinkenntnisse auszubauen. Der heutige Artikel ist ziemlich „deutschlastig“, aber es sind mittlerweile schon einige Beiträge mit mehr lateinischsprachigen Anteilen auf der Webseite erschienen. Schauen Weiterlesen…

Aufgepasst! Lateinischer Wortakzent #2

In einem früheren Beitrag zum Wortakzent bei Verbalformen habe ich schon mal erwähnt, dass der Wortakzent ein ziemlich heimtückischer Bereich der lateinischen Sprache ist. Heute schauen wir uns deklinierbare Wortarten an. Was Aussprache angeht, haben es Lateinlerner eigentlich leicht: Ob pronuntiatus restitutus, sogenannte Schulaussprache, italienisch-ekklesiastische Aussprache oder eine wilde Mischung, Weiterlesen…

Hilfen zur Originallektüre: Aeneis 1.1-33

Die Aeneis gehört mit größter Sicherheit zu den schönsten Büchern, die die Menschheit jemals hervorgebracht hat. Es behandelt die zeitlose Geschichte des frommen Äneas, der wörtlich wie metaphorisch die Verantwortung für die Neugründung der Stadt auf seinen Schultern trägt und nicht einmal nach langwierigen, zermürbenden Schicksalsschlägen seine Aufgabe vergisst. In Weiterlesen…

Livius 5.41: eine Textinterpretation

In einem früheren Artikel habe ich anhand von Livius 5.41 beispielhaft gezeigt, wie eine transphrastische Textanalyse, die vor allem textlinguistische Merkmale in den Fokus nimmt, aussehen kann. Im dieswöchigen Beitrag schauen wir, wie eine immanente, auf der Textanalyse basierte Textinterpretation dieser Passage aussehen kann. Der Text Hier noch einmal die Weiterlesen…

Von Fläschchen und Redeschwulst

In einem früheren Beitrag habe ich die Charakterdarstellung bei Cicero und bei Tacitus kurz verglichen und erläutert, inwiefern mir Letzterer viel moderner erscheint: Tacitus verzichtet nämlich auf flache Darstellungen seiner Charaktere, indem er teilweise stark psychologisierend uns Persönlichkeiten präsentiert, die weder nur gut oder nur schlecht sind. Das wirkt auf Weiterlesen…