Aeneis 1.254-304 – locus Latine explicatus

Postquam Venus sollicitudinibus aegra a Iove patre conata est impetrare, ut Aeneae tandem terram Italicam, ubi regna promissa conderentur, liceret attingere, pater deorum fata Romae patefecit. Iuppiter fata Aeneae ostendit: Ollī subrīdēns hominum sator atque deōrum,vultū, quō caelum tempestātēsque serēnat,               255ōscula lībāvit nātae, dehinc tālia fātur:‚Parce metū, Cytherēa: manent immōta tuōrumfāta Weiterlesen…

Aeneis 1.223-253

Venus, cum indignaretur Aeneam adhuc casibus erroribusque vexari, sollicitudinibus aegra a Iove patre conata est impetrare, ut liceret terram Italicam attingere, ubi regna promissa conderentur. Venerem Iovem alloqui Et iam fīnis erat, cum Iuppiter aethere summōdēspiciēns mare vēlivolum terrāsque iacentēslītoraque et lātōs populōs, sīc vertice caelī               225cōnstitit, et Libyae dēfīxit lūmina Weiterlesen…

Hilfen zur Originallektüre: Aeneis 1.142-156

Während der Aeneis-Lektüre erstelle ich ein paar Materialien, die Ihnen entweder beim Textverständnis hilfreich sein oder hier und da als Inspiration dienen können, die eigenen aktiven Lateinkenntnisse auszubauen. Der heutige Artikel ist ziemlich „deutschlastig“, aber es sind mittlerweile schon einige Beiträge mit mehr lateinischsprachigen Anteilen auf der Webseite erschienen. Schauen Weiterlesen…

Aufgepasst! Lateinischer Wortakzent #2

In einem früheren Beitrag zum Wortakzent bei Verbalformen habe ich schon mal erwähnt, dass der Wortakzent ein ziemlich heimtückischer Bereich der lateinischen Sprache ist. Heute schauen wir uns deklinierbare Wortarten an. Was Aussprache angeht, haben es Lateinlerner eigentlich leicht: Ob pronuntiatus restitutus, sogenannte Schulaussprache, italienisch-ekklesiastische Aussprache oder eine wilde Mischung, Weiterlesen…

Hilfen zur Originallektüre: Aeneis 1.1-33

Die Aeneis gehört mit größter Sicherheit zu den schönsten Büchern, die die Menschheit jemals hervorgebracht hat. Es behandelt die zeitlose Geschichte des frommen Äneas, der wörtlich wie metaphorisch die Verantwortung für die Neugründung der Stadt auf seinen Schultern trägt und nicht einmal nach langwierigen, zermürbenden Schicksalsschlägen seine Aufgabe vergisst. In Weiterlesen…